Historie

1901

Gründung

Die Spedition Vogt wurde 08. Februar 1901 in Helden von Anton Vogt mit der Deutschen Reichsbahn als bahnamtliche Spedition gegründet. Zunächst wurde von Anton Vogt ein Pferdefuhrwerk zur Bewältigung der Transporte vom Grevenbrücker Bahnhof in das gesamte Repetal und zurück eingesetzt. Dabei handelte sich um Lebensmittel aller Art, Mehl und Zucker für Bäckereien, Leder für die Gerbereien sowie Naturstein für die Marmorwerke in Borghausen.
Schnell entwickelte sich jedoch ein florierendes Geschäft im Bereich des Stückgut- und Expressguttransports mit der Bahn, so dass sich die Geschäftstätigkeit nunmehr auch auf das Elspetal und Finnentrop ausdehnte.

1920 / 1932

Nachfolge des Geschäftsbetriebs / Erweiterung des Geschäftsbereichs

1920 übernahm Josef Vogt, der Sohn von Anton Vogt, die Spedition. Dieser erweiterte im Laufe der Zeit den Geschäftsbetrieb von einem auf drei Pferdefuhrwerke und eröffnete darüber hinaus 1932 einen Brennstoffhandel. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Transporte ausschließlich mit Pferden durchgeführt. 

1948

Transportgewerbelizenz

1948 erhielt Bruno Vogt, Sohn von Josef Vogt, die Lizenz zum Betrieb eines Transportgewerbes. Noch im selben Jahr wurde der erste, seinerzeit noch mit Holzvergasung operierende Lastkraftwagen der Marke Citroen angeschafft.

1951

Nachfolge des Geschäftsbetriebs / Umzug

1951 übernahm Bruno Vogt die Geschäftsführung und siedelte nach Niederhelden über. Die damaligen Haupttätigkeiten bestanden darin, dringend benötigtes Grubenholz in die Zechen des Ruhrgebiets zu verbringen und Kohle aus dem Ruhrgebiet mit in das Sauerland zu bringen. In der Folge wurde der Fuhrpark um 3 Kleinlastwagen der Marke Borgward erweitert, um den Anforderungen der Bahnspedition gerecht werden zu können.

1990

Nachfolge des Geschäftsbetriebs

Nach 4 überwiegend erfolgreichen Jahrzehnten übernahm 1990 schließlich Elmar Vogt, Sohn von Bruno Vogt, die Geschäftsführung des Unternehmens.